Die Salzkammergut-Lokalbahn. …. auf schmaler Spur von Salzburg nach Bad Ischl 1893 bis 1957

  • Entstehungszeitraum: 1893-1957
  • Entstehungsort: Salzburg, Oberösterreich
  • Objektart: Fotos, Ansichtskarten
  • Artikel-Autor: Werner Friepesz
  • Material/Technik: Papier
  • Standort/Signatur: Salzburg Museum, Inv.-Nr, Foto 41862, Foto 43789, Foto 41568, Foto 45098, Foto 41863, Foto 41572, Foto 45094
Die Salzkammergut-Lokalbahn im Bahnhof von Thalgau, 1956, Alfred Luft, Ansichtskarte, © Salzburg Museum, Inv.-Nr. Foto 41862

Groß war die Aufregung und die Gemüter wohl erhitzt, als etwa 2.500 Personen aus dem Salzkammergut am 21. September 1957 vor dem Amt der Salzburger Landesregierung aufzogen und mit Transparenten den Erhalt der Salzburger-Lokalbahn, volkstümlich Ischlerbahn genannt, forderten. Obwohl genügend Mittel aus dem Marshallplan für die Modernisierung der seit 1893 täglich mehrfach zwischen Salzburg-Lokalbahnhof und Bahnhof Bad Ischl pendelnde Schmalspurbahn bereitgestanden wären, war deren Stilllegung bereits beschlossene Sache.[i] Am 30. September fuhr der letzte Personenzug, gezogen von der Lok Nr. 12 und verabschiedet von zehntausenden Beobachtern entlang der Strecke, aus dem Salzkammergut in die Landeshauptstadt.

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Postkarten der Wiener Werkstätte nach dem Volkskeller in Salzburg

  • Entstehungszeitraum: 1912-1913
  • Entstehungsort: Wien
  • Objektart: Bildpostkarten
  • Autor/KĂĽnstler: Bertold Löffler (1874–1960)
  • Artikel-Autor: Werner Friepesz - Stephan Wagner
  • Material/Technik: Farblithografie
  • Standort/Signatur: Salzburg Museum, Inv.-Nr. 21552, 23606, 41856, 42455
Bertold Löffler: Kaiser Karl der Große im Untersberg, 1912–1913, Vorderseite © Salzburg Museum, Inv.-Nr. Foto 41856_a

„(…) und damit hat die an alter Kunst so unausschöpfbar reiche Stadt auch wieder ein wertvolles Dokument moderner Kunst gewonnen, das nicht nur von den Fremden als neue Salzburger „Sehenswürdigkeit“ aufgesucht, sondern auch, wie ich mich durch den Augenschein überzeugen konnte, von Leuten aus dem Volke mit einer wahren Andacht stundenlang studieren wird.“

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Moorbäder im Salzburger Südwesten

  • Entstehungszeitraum: 1827-1970
  • Entstehungsort: Salzburg
  • Objektart: Fotos, Ansichtskarten, Plakat
  • Autor/KĂĽnstler: Rudolf Sciborski, Fred Rieder, Wilhelm Knocke
  • Artikel-Autor: Werner Friepesz
  • Größe: unterschiedlich
  • Standort/Signatur: InvNr Foto 17399, InvNr Foto 1484, InvNr Foto 20432, InvNr Foto 20434, InvNr Foto 20435, InvNr Foto 19768, InvNr 15659-49_Detail
Bade-Heilanstalt Marienbad im Leopoldskroner-Moos, 1920-30, Rudolf Sciborski, Ansichtskarte, InvNr Foto 19770 © Salzburg Museum

Von der heilenden Wirkung des Moores war erstmalig 1525 im „Badebüchlein“ des Arztes und Universalgelehrten Paracelsus zu lesen, wenngleich das Moorbad in der Volksmedizin wohl schon viel früher seinen Einzug hielt. Napoleon soll das Wissen um dieses Naturheilmittel von seinem Ägyptenfeldzug mitgebracht haben. Auf dessen Veranlassung hin wurde etwa mit dem Moorbadehaus in Bad Nenndorf (D) eine Kuranstalt für seine Soldaten errichtet.

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