Auch wenn es nicht die Jungfernfahrt des Luftschiffs „Graf Zeppelin“ war, welche zehn Tage zuvor am 18. September über dem Bodensee stattgefunden hatte, so konnte man von einer frühen Probefahrt sprechen, welche das Starrluftschiff mit der Kennung LZ 127 unternahm, als es am 28. September 1928 im Luftraum über der Stadt Salzburg erwartet wurde.
Kategorie: 1919-1933
Moorbäder im Salzburger Südwesten
Von der heilenden Wirkung des Moores war erstmalig 1525 im „Badebüchlein“ des Arztes und Universalgelehrten Paracelsus zu lesen, wenngleich das Moorbad in der Volksmedizin wohl schon viel früher seinen Einzug hielt. Napoleon soll das Wissen um dieses Naturheilmittel von seinem Ägyptenfeldzug mitgebracht haben. Auf dessen Veranlassung hin wurde etwa mit dem Moorbadehaus in Bad Nenndorf (D) eine Kuranstalt für seine Soldaten errichtet.
Brief Max Reinhardts an Fürsterzbischof Ignaz Rieder
Am 22. August 1920 fand die Premiere von Hugo von Hofmannsthals Theaterstück „Jedermann“ in der Inszenierung Max Reinhardts in Salzburg statt. In diesem Schreiben vom 16. Juli 1920 wandte sich Max Reinhardt an Fürsterzbischof Ignaz Rieder (1918–1934), um diesem den Plan für seine Inszenierung persönlich vorzustellen und für dessen Unterstützung zu danken.
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Fanny von Lehnert (1852–1930): Gönnerin des Salzburg Museum
Fanny von Lehnert? In Salzburg ist dies heute ein bekannter Name, jedoch nur aus dem einen Grund, weil eine Straße nordwestlich des Bahnhofs nach dieser Frau benannt ist. Wer die Person Fanny von Lehnert war, wann sie gelebt hat, warum sie für Salzburg bedeutend ist und eine Straße ihren Namen erhielt, wissen hier allerdings die wenigsten.
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Der Ausbruch der Spanischen Grippe im Jahr 1918
Im Jahr 1918 forderte die so genannte Spanische Grippe auch in Salzburg hunderte Todesopfer. Die Spanische Grippe, eine Pandemie riesigen Ausmaßes, wütete aber nicht nur in Salzburg, sondern nahezu weltweit. Im Zeitungsarchiv des Salzburg Museum finden sich zahlreiche Artikel über diese Seuche.
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Wirtschaftsgebäude vor dem Bau des Kollegs St. Benedikt
Ein landwirtschaftlicher Betrieb mit Milchkühen, Heuboden und Misthaufen mitten in der Festspielstadt! Heute undenkbar, aber noch zu Max Reinhardts Zeiten Realität. Die sogenannte Meierei musste 1924 dem Bau des Kollegs St. Benedikt durch den international renommierten Architekten Peter Behrens weichen. Eine Fotografie vermittelt einen letzten Einblick in die verwinkelte Anlage des Klosterbetriebs. „Wirtschaftsgebäude vor dem Bau des Kollegs St. Benedikt“ weiterlesen
Über den Pensionistengletscher. Eine Wanderung über den Mönchsberg in Salzburg
Der auch unter der liebevollen Bezeichnung „Pensionistengletscher“ bekannte Mönchsberg in der Stadt Salzburg bietet sich für großartige Erkundungen des ganzen Stadtgebietes an. Die Autoren nehmen uns mit auf eine Geschichtsreise von der Gletscherschmelze bis zum Jahr der Erscheinung des Buches, 1926.
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Frühe Ansicht des Kollegs St. Benedikt
St. Peter oder St. Benedikt? Offenbar gab es bei der Realisierung eines der größten Bauprojekte in der Salzburger Zwischenkriegszeit Unklarheit über die Benennung. Durchgesetzt hat sich St. Benedikt, unter welchem Namen das Studien- und Gästehaus noch heute geführt wird. „Frühe Ansicht des Kollegs St. Benedikt“ weiterlesen
Das Voglmaierhaus in Rauris
Das Voglmaierhaus in Rauris, ein repräsentatives Gewerkenhaus aus der Hochblüte des Bergbaues im Rauriser Tal (erste Hälfte 16. Jahrhundert) hieß in früheren Jahrhunderten auch „Zottenschlössl“ nach der berühmten Gewerkenfamilie Zott, die die Geschichte des Hauses wesentlich prägte und das Anwesen in Form eines typischen Salzburger Edelmannsitzes ausbaute.