Das Album aus dem Nachlass der Salzburger BĂŒrgersfamilie von Schallhammer enthĂ€lt 12 PortrĂ€tsilhouetten, die Mitglieder der Familie aus drei Generationen des 19. Jahrhunderts darstellen. Die Anordnung der Abbildungen beginnend mit Johann B. von Schallhammer (1811-1877, Album/Silhouette Nr. 1, s. Abb.), seiner Frau Antonia, geborene Ecker-KrĂ€fft (1822-1902, Silhouette Nr. 2, s. Abb.), und ihrem einzigen Sohn Friedrich (1846-1905, Silhouette Nr. 3) sowie weiteren Verwandten ersten und zweiten Grades lĂ€sst darauf schlieĂen, dass sich das Album ursprĂŒnglich im Besitz dieses Familienzweigs befunden hat. Die letztgenannten Silhouetten zeigen den Bruder des Familienoberhaupts, die gemeinsamen Eltern sowie eine Tante und drei Onkeln. Die abgebildeten Personen sind ReprĂ€sentanten jener Zeit des Umbruchs, die durch zahlreiche Herrschaftswechsel in Folge der Napoleonischen Kriege bis zur endgĂŒltigen Angliederung Salzburgs an die Habsburger Monarchie im Jahr 1816 gekennzeichnet ist. Aus kulturgeschichtlicher Perspektive manifestiert sich in dem Album die Begeisterung des BĂŒrgertums fĂŒr die Kunst des Schattenrisses, im Speziellen der PortrĂ€tsilhouette, im 19. Jahrhundert.
Die Schallhammer â Eine Salzburger Beamtenfamilie
Nach dem Ă€ltesten urkundlich greifbaren Mitglied, Sebastian Wolfgang Schallhammer, geb. 1619, liegen die geografischen Wurzeln der Familie vermutlich in der Gegend um Mattsee und Neumarkt. Waren bislang hauptsĂ€chlich das Wirts- und Brauereigewerbe bestimmend fĂŒr den beruflichen Erfolg gewesen, so legte Georg Schallhammer (1641-1710) als Verwalter und Inspektor der erzbischöflichen Hauptmessinghandlung den Grundstein fĂŒr die spĂ€tere Beamtendynastie in Salzburg.[1]
Obwohl in der Folgezeit auch die Familie Schallhammer von der damaligen Kindersterblichkeit in hohem AusmaĂ betroffen war und darĂŒber hinaus zahlreiche Nachkommen in den nĂ€chsten beiden Generationen einen geistlichen Beruf ergriffen, konnten die erfolgreichen Karrieren im erzbischöflichen Beamtentum fortgesetzt werden. Einen Höhepunkt stellte die Ernennung des Franz Martin von Schallhammer (1678-1746) zum Truchsess dar. Er hatte sich zuvor nicht nur in direkter Nachfolge seines Vaters in seinem Amt in der Hauptmessinghandlung behauptet, sondern war auch aufgrund seiner Verdienste und der seiner Vorfahren im Jahr 1727 in den Reichsritterstand erhoben worden.[2]
Sein Sohn Johann Anton Georg von Schallhammer (1734-1794) stieg in den Kreis der HofrĂ€te auf und lehrte zudem an der UniversitĂ€t Salzburg als Professor der Institutionen. Die zunĂ€chst kaufmĂ€nnisch akzentuierten, mit Titeln verbundenen Dienste fĂŒr eine erzbischöfliche Regierung verlagerten sich damit nach zwei Generationen auf die juristische Schiene. Johann Anton Georg von Schallhammer, der die Wichtigkeit eines Studiums der Rechte fĂŒr eine erfolgreiche Beamtenlaufbahn erkannte, bestand â nicht immer ohne Widerstand von Seite der Betroffenen â nachdrĂŒcklich auf einer entsprechenden Ausbildung fĂŒr seine Söhne Anton jun. (1760-1838, Silhouette Nr. 5), Alois (1769-1795, Silhouette Nr. 8) und Franz Ludwig (1774-1831, Silhouette Nr. 7).[3]
Mit dem Ende des Erzbistums Salzburg 1803 fiel zwar mancher Vorteil fĂŒr ein bereits etabliertes Beamtentum weg, wie er etwa in einer FĂŒrsorgepflicht des Erzbischofs fĂŒr seine Beamten bestanden hatte, doch das machte sich zunĂ€chst nicht negativ bemerkbar, denn in der unmittelbar nachfolgenden kurfĂŒrstlichen Ăra unter GroĂherzog Ferdinand III. von Toskana wurde der Beamtenapparat sogar noch ausgebaut. Durch die UmwĂ€lzungen nach 1805 hatten die einheimischen Staatsdiener jedoch sehr bald mit Beamtenabbau, geringerer Entlohnung und VerdrĂ€ngung durch österreichische und bayerische Konkurrenten zu kĂ€mpfen.[4]
Anton von Schallhammer jun. blieb als Advokat wie seine Vorfahren im Umfeld des Staates tĂ€tig, ĂŒbte seinen Beruf jetzt allerdings auch öffentlich aus. Durch sein Amt im Regierungsbereich sah sich Bruder Franz Ludwig von Schallhammer im besonderen MaĂe mit den zahlreichen Herrschaftswechseln konfrontiert. Er hatte aufgrund seiner Kontakte zu einflussreichen Persönlichkeiten und seiner FlexibilitĂ€t jedoch keine EinbrĂŒche in seinem beruflichen Werdegang zu verzeichnen. So folgte er KurfĂŒrst Ferdinand III. in seinen neuen Herrschaftsbereich nach WĂŒrzburg und kehrte schlieĂlich nach Ende der bayerischen Herrschaft ĂŒber Salzburg als habsburgischer Beamter in seine Heimatstadt zurĂŒck, bevor er bis zu seinem Tod als Referent in der Allgemeinen Hofkammer in Wien tĂ€tig war. Deutlicher bekam Sigmund von Mölk (1758-1840, Silhouette Nr. 12), der mit einer der vier Schallhammertöchter verheiratet war, die Neuordnung der MachtverhĂ€ltnisse zu spĂŒren, als er 1806 bei der Eingliederung der Salzburgischen Einheiten in die Habsburger Armee seinen Platz auf der Beförderungsliste einbĂŒĂte und hinter jĂŒngere Kameraden zurĂŒckgestuft wurde.[5]
Seine Hochzeit mit Theresia von Schallhammer (1776-1837, Silhouette Nr. 11) steht fĂŒr eine jener vorteilhaften Verbindungen des Hauses Schallhammer mit renommierten Salzburger Familien, die nicht nur dem gesellschaftlichen Ansehen zutrĂ€glich waren, sondern auch die Entstehung von Netzwerken förderten, welche sich auf die Karrieren der Familienmitglieder nur positiv auswirken konnten. Zu nennen ist in diesem Kontext auĂerdem die VermĂ€hlung der Barbara Katharina von Schallhammer (1763-1824) mit Franz ThaddĂ€us von Kleimayrn (1733-1805), u.a. PrĂ€sident der Obersten Justizstelle und Verfasser der âIuvaviaâ, einem umfassenden Werk zur Staats- und Kirchengeschichte Salzburgs. Auch die Verbindung des Friedrich Ritter von Hartmann (1773-1844), einem einflussreichen Beamten im Umfeld der groĂherzoglichen Verwaltung in Salzburg und WĂŒrzburg, mit Anna von Schallhammer (1779-1857) begĂŒnstigte das berufliche Fortkommen besonders des bereits erwĂ€hnten Franz von Schallhammer. Von den hier Genannten enthĂ€lt das Album bis auf Letzteren und das Ehepaar Mölk keine Konterfeis. Mit zwei PortrĂ€ts – als junge Frau (Album/Silhouette Nr. 6) und im Alter (Silhouette Nr. 10) – ist hingegen Theresia von Weyrother (1773-1853), die Mutter des vermutlichen Albumbesitzers, vertreten. Als Tochter des hochfĂŒrstlichen Oberbereiters  und GestĂŒtsinspektors in Salzburg, dessen Familie ĂŒber mehrere Generationen hinweg leitende Funktionen in der Spanischen Hofreitschule in Wien inne hatte, trug auch sie mit zum sozialen Ansehen der Familie bei. Die Ehe ihrer SchwĂ€gerin Josefa von Schallhammer (1772-1820, Silhouette Nr. 9) mit Bernhard Ansmann, einem Friedensrichter in Neustadt, war vom Prestige her nicht so hochrangig wie die ĂŒbrigen Verbindungen der Frauen aus dem Hause Schallhammer in dieser Generation, entsprach jedoch dem juristischen Umfeld und Beamtenmilieu, in dem sich die Familie bewegte.[6]
FĂŒr die nachfolgende Generation, die Generation um Johann B. von Schallhammer, verschlechterten sich die Aussichten, in Salzburg eine erfolgreiche Beamtenkarriere zu absolvieren, nachhaltig. Wesentliche Ursachen waren die SchlieĂung der UniversitĂ€t, wodurch eine notwendige juristische Ausbildung fĂŒr finanziell schlechter gestellte Familien schwieriger wurde, und der Verlust der Funktion als Residenzstadt. Mit der endgĂŒltigen Besitznahme Salzburgs durch Kaiser Franz im Jahr 1816 wurden sĂ€mtliche wichtigen Ămter der Stadt in die Hauptstadt des ĂŒbergeordneten Kronlandes nach Linz transferiert. FĂŒr einen zukĂŒnftigen Beamten bedeutete das in Konsequenz, entweder einen höheren Abschluss an einer auswĂ€rtigen UniversitĂ€t zu erlangen oder einen Beruf zu wĂ€hlen, fĂŒr den der Besuch des Lyceums ausreichend war. Johann B. von Schallhammer wĂ€hlte den zweiten Weg und trat nach einem Praktikum bei der Post in Salzburg schlieĂlich als Postoffizial in den Staatsdienst ein. Diese Berufswahl markierte den Beginn einer Wende hinsichtlich der Beamtenkarrieren der Familie Schallhammer, denn auch nachfolgende Generationen blieben als Postoffiziale bzw. Postdirektoren zwar dem Staatsdienst verhaftet, allerdings im Vergleich zu den Vorfahren statusmĂ€Ăig etwas abgestuft.[7]
Eine weitere Möglichkeit, sich unter den verĂ€nderten Bedingungen in Salzburg beruflich zu behaupten, stellte das Einschlagen einer militĂ€rischen Laufbahn dar, wofĂŒr sich Anton von Schallhammer (1800-1868, Silhouette Nr. 4) bereits in sehr jungen Jahren entschieden hatte. WĂ€hrend seiner aktiven MilitĂ€rzeit nur selten in Salzburg kehrte er nach seiner Pensionierung endgĂŒltig in seine Heimatstadt zurĂŒck, wo er zu den GrĂŒndungsmitgliedern der Gesellschaft fĂŒr Salzburg Landeskunde gehörte, sich im Museum Carolino Augusteum engagierte und zahlreiche historische Abhandlungen zu diversen Themen verfasste.[8] Seine Korrespondenz, Erinnerungen, militĂ€rische Aufzeichnungen und Reiseberichte bilden einen wesentlichen Bestandteil des Schallhammerâschen Nachlasses[9].
So wie Johann B. von Schallhammer â seine beruflichen Stationen waren Triest, Wiener Neustadt, Brixen, BrĂŒnn, Ădenburg und Wien â hielten sich die Mitglieder der Familie aus den nĂ€chsten beiden Generationen aufgrund ihrer Verbindung mit dem Beamtentum bzw. dem MilitĂ€r meist einen GroĂteil ihres Lebens auĂerhalb Salzburgs auf, aber fĂŒr fast alle wurde die Stadt, sei es nun von Berufs wegen oder im Ruhestand, zu bestimmter Zeit wieder Mittelpunkt in einem ihrer Lebensabschnitte. Nach dem Tod des letzten mĂ€nnlichen Familienmitglieds, Bundessteuerdirektor Ernst Schallhammer, wurde der zwei Archivkartons umfassende Nachlass im Jahr 1945 dem Salzburger Landesarchiv ĂŒbergeben.[10]
Ein Familienalbum Ă la Silhouette
PortrĂ€tsilhouetten, die Schattenbilder des Profils eines Menschen, haben im Vergleich zur Schattenkunst an sich, die im asiatischen Raum Jahrhunderte bevor sie in Europa heimisch wurde, entstanden ist, eine relativ junge Geschichte. Erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts schuf die immer populĂ€rer werdende Kunst des Silhouettierens, d.h. der Darstellung von Personen, aber auch von Tieren, Blumen, Ornamenten und Ăhnlichem in ihren schattenhaften Umrissen, die Voraussetzungen, um naturgetreue und somit reale GesichtszĂŒge wiedergebende Abbildungen zu schaffen.[11]
Als Ursache fĂŒr die weite Verbreitung dieser Kunstform sind mehrere EinflĂŒsse feststellbar: War es zunĂ€chst zur Zeit der AufklĂ€rung das neu aufkommende Interesse an der Antike, deren Schattenkunst, beispielsweise auf Vasen, die Begeisterung fĂŒr das Silhouettieren entfachte, so ist in der entstehenden bĂŒrgerlichen Freundschaftskultur und dem Geniekult ein weiterer wichtiger Impuls zu sehen. Es wurde ĂŒblich, SilhouettenportrĂ€ts von Freunden und von bedeutenden Persönlichkeiten besonders aus dem Bereich der Literatur und Philosophie in eigens dafĂŒr angelegten Alben zu sammeln. Umfangreiche MusterbĂ€nde mit typischen Abbildungen zu Studienzwecken auch fĂŒr eine breitere Ăffentlichkeit entstanden darĂŒber hinaus im Anschluss an die bereits damals umstrittenen, jedoch heftig diskutierten Theorien Johann Caspar Lavaters (1741-1801) zur âPhysiognomikâ, wonach man angeblich von körperlich auffĂ€lligen Merkmalen RĂŒckschlĂŒsse auf die Charaktereigenschaften eines Menschen ziehen konnte.[12]
Einen weiteren wesentlichen Aspekt fĂŒr eine ausgesprochene âSilhouettenmanieâ zwischen 1760 und 1840 bildete die Tatsache, dass im Zeitalter der VerbĂŒrgerlichung der Kunst die PortrĂ€tsilhouette eine willkommene Alternative zu den gemalten MiniaturportrĂ€ts darstellte, die sich in der Regel nur wohlhabendere Gesellschaftsschichten leisten konnten. Der Beigeschmack des Billigen und Minderwertigen, der Silhouetten ursprĂŒnglich anhaftete, war in der Zwischenzeit lĂ€ngst verschwunden. Verblasst war die Herleitung des Begriffs fĂŒr diese Kunstform vom Namen des französischen Generalkontrolleurs der Finanzen Ătienne de Silhouette (1709-1767), der sich durch seine rigorosen SparmaĂnahmen selbst bei den Reichen des Landes verhasst machte, weil sie sich dadurch nur noch als âSchattenâ ihrer selbst fĂŒhlten.[13] Das Attribut âa lĂĄ Silhouetteâ fĂŒr alle Produkte, die als billiger Ersatz die teureren Varianten auch im Bereich der Kunst ablösen sollten, wie es der Staatsbeamte, der persönlich eine Vorliebe fĂŒr Schattenrisse hatte, in seinem Sparprogramm anregte, war in diesem Sinn nicht mehr in Gebrauch. Ganz im Gegenteil erfreute sich die Silhouette in der Folgezeit meist groĂer Beliebtheit, etwa in der nach den Befreiungskriegen gegen Napoleon entstandenen studentischen Mode derartige meist in mehreren Exemplaren angefertigten PortrĂ€ts an verschiedene Freunde zu verschenken.[14]
Zur Herstellung von Schattenrissen kamen grundsĂ€tzlich zwei Techniken zur Anwendung. Die auf eine FlĂ€che produzierten, anschlieĂend verkleinerten Umrisse einer Person wurden entweder auf der jeweiligen Unterlage mit schwarzer Farbe ausgefĂŒllt oder sie wurden aus Karton, meist in Schwarz, ausgeschnitten und auf eine farblich kontrastierende Unterlage geklebt. Im Album der Familie Schallhammer wird das zweite Verfahren angewendet. Ob die enthaltenen Scherenschnitte von professionellen Silhouetteuren oder einzelnen Familienmitglieder angefertigt wurden, kann nicht mit letzter Sicherheit festgestellt werden. Da der Entstehungszeitraum der Silhouetten auf Grund der Lebensdaten der abgebildeten Familienmitglieder zwischen ca. 1800 und 1857 liegt, muss man davon ausgehen, dass die PortrĂ€ts nicht von einer einzelnen Person geschnitten wurden. Die Beteiligung von Familienmitgliedern scheint deshalb möglich, weil gerade aus der Generation um Johann B. von Schallhammer mehrere Geschwister kĂŒnstlerisch begabt waren, wie etwa Carl (1803-1829), der sich der Malerei widmete oder besonders Josefa (1802-1820), deren zeichnerisches Talent durch die Gestaltung von Blumenmotiven und Illustrationen zu selbst verfassten Texten dokumentiert ist. Beide verstarben allerdings sehr jung und kommen damit nicht als Urheber fĂŒr alle PortrĂ€ts in Frage. Im Nachlass sind die gezeichneten, nicht geschwĂ€rzten Umrisse jener Silhouetten aus dem Album erhalten, welche das Ehepaar Anton und Theresia von Schallhammer (Silhouetten Nr. 5 und 6) zeigen und in der Familie entstanden sein könnten, sofern es sich nicht um die EntwĂŒrfe oder um Abnahmen von den gekauften Exemplaren handelt, die vielleicht zum Zweck der VervielfĂ€ltigung kopiert wurden.
Zu ergĂ€nzen wĂ€re, dass der dem Salzburger Landesarchiv ĂŒberlassene Bestand zwei weitere Alben[15] umfasst, die neben Zeichnungen auch Silhouetten beinhalten. Dabei handelt es sich zum Teil um Dubletten der bereits bekannten Scherenschnitte, aber auch um Abbildungen weiterer Familienmitglieder, Freunde sowie nicht identifizierbarer Personen. Die Urheberschaft dieser Darstellungen kann nicht immer eindeutig festgestellt werden; die PortrĂ€tsilhouetten dĂŒrften jedoch vorwiegend von ortsansĂ€ssigen oder den hĂ€ufig durchreisenden professionellen KĂŒnstlern stammen.
Zwei frĂŒhe Fotografien, die in einem der oben angesprochenen Alben enthalten sind, versinnbildlichen, dass mit dem vermehrten Aufkommen dieser neuen Art der Reproduktion im Laufe des 19. Jahrhunderts, das Zeitalter der PortrĂ€tsilhouette ihr Ende fand. Eine Sammlung von Schattenrissen versehen mit Bleistiftnotizen, die Namen und Daten der darin vorkommenden Personen fĂŒr die Nachkommen festhielten, wie sie das Album Nr. 1 aus dem Nachlass der Familie Schallhammer darstellt, hatte damit als Erinnerungsmedium ausgedient.
Quellen:
SLA, Nachlass Schallhammer, Kart. 1, Alben Nr. 1-3.
SLA, Repertorium 21-14/06: Familienarchive DĂŒckher von Haslau und der Reichsritter von Schallhammer
[1] Vgl. Ulrike Feistmantl: Vom geistlichen FĂŒrstentum zur Habsburgermonarchie. Soziale MobilitĂ€t im Salzburger BĂŒrgertum an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert am Beispiel ausgewĂ€hlter Familien. Dipl.-Arb. Salzburg 2012, hier: S. 83-85.
[2] Vgl. ebda., hier: S. 86f.
[3] Vgl. ebda., hier: S. 89f.
[4] Vgl. ebda., hier: S. 148; S. 154f.
[5] Vgl. ebda., hier: S. 91; S. 104f.; S. 157.
[6] Vgl. ebda., hier: S. 109f.
[7] Vgl. ebda., hier: S. 119; S. 185.
[8] Vgl. ebda., hier: S. 116f.
[9] Vgl. SLA, Repertorium 21-14/06: Familienarchive DĂŒckher von Haslau und der Reichsritter von Schallhammer.
[10] Vgl. ebda., hier: S. 15.
[11] Vgl. Martina Pohn: Silhouetten und Scherenschnittkunst zur Zeit der AufklĂ€rung. Das PhĂ€nomen der Schattenkunst unter besonderer BerĂŒcksichtigung Ăsterreichs. Dipl.-Arb. Salzburg 2010, S. 25.
[12] Vgl. Physiognomik. In: Meyers Konversationslexikon. Bd. 13: Phlegon â Rubinstein. Leipzig â Wien 1885-1892, S. 39.
[13] Vgl. Martina Pohn: Silhouetten und Scherenschnittkunst zur Zeit der AufklĂ€rung. Das PhĂ€nomen der Schattenkunst unter besonderer BerĂŒcksichtigung Ăsterreichs. Dipl.-Arb. Salzburg 2010, S. 26f.
[14] Vgl. Will Durant, Ariel Durant: Kulturgeschichte der Menschheit. Bd. 15: Europa und der Osten im Zeitalter der AufklÀrung. Köln 1985, S. 74.
[15] SLA, Nachlass Schallhammer, Kart. 1, Alben Nr. 2 und 3.